Briefe, Mailings & Newsletter

Die sollten Sie persönlich nehmen.

Kaum ein Dialog-Mittel ist persönlicher als der Brief. Die jüngeren Geschwister des Klassikers heißen Mailing und Newsletter. Diese Formen des Direktmarketings können unschlagbar billig sein – und unschlagbar schlecht. Wie schaffen Sie es, Ihre Zielgruppe am Spam-Filter vorbei anzusprechen?

Wir texten für Sie nach allen Regeln der Kunst Werbebriefe, Rundmails und Newsletter, mit denen Sie die Aufmerksamkeit Ihrer Leser fesseln. Das möchten Sie erleben? Dann schicken Sie uns eine Nachricht oder rufen Sie uns an.

Historisches Erbe

Wohlweislich setzen viele erfolgreiche Unternehmen nach wie vor auf den Brief. Warum ist das so? Briefe sind ein uraltes Mittel zum Austausch von Gedanken. Seit Jahrtausenden überbrücken sie große Distanzen zwischen Verfasser und Empfänger. Sogar etliche Bücher der Bibel sind Briefe. Das deutsche Wort kommt aus dem Lateinischen. Die alten Römer nannten ihre Urkunden breve . Noch heute vertrauen wir jemandem, der uns »Brief und Siegel« gibt. Schuldbriefe konnten einem Hab und Gut kosten. Die lettres de cachet des französischen Königs brachten so manchen hinter Schloss und Riegel – oder begnadigten ihn. Goethes berühmter Bestseller Die Leiden des jungen Werthers ist ein Briefroman. Es ist also sein historischen Erbe, das dem Brief Gewicht verleiht. Von ihm geht eine fast suggestive Wirkung aus. Er signalisiert: »Gib acht! Ich bin sehr persönlich und wichtig.«

Regeln: Am Ende geht’s erst richtig los

Was Ludwig Reiners 1951 in seiner Stilfibel beschrieb, trifft immer noch zu. Geschäfts- und Werbebriefe müssten im »Wirkungsstil« gehalten sein, forderte er. Das heißt, der Leser des Briefes ...

  • muss beim Betreff und dem ersten Satz Feuer fangen. »Die Sekunde, in der der Empfänger zu lesen beginnt, entscheidet meist über den Erfolg.«
  • lechzt nach persönlicher Ansprache mit seinem Namen.
  • schenkt seine Aufmerksamkeit Wortbildern, die seine Gefühle ansprechen.
  • mag keine langatmigen Texte.
  • sollte bei der Lektüre eine »gewisse Befriedigung« empfinden.
  • liest nicht weiter, falls er sich geschulmeistert fühlt.
  • darf überhaupt nie verärgert werden.
  • muss bei der Lektüre etwas fühlen, nicht nur verstehen.
  • muss also gerne lesen.
  • reagiert günstig auf »kurze, scheinbar erst im letzten Augenblick hinzugefügte Nachschriften« (Postskriptum).

Diese Ratschläge aus dem letzten Jahrhundert klingen banal. Sie beim Texten umzusetzen, ist eine Kunst. Die neuere Forschung zur Werbewirkung hat Reiners Grundsätze bestätigt und weitere Erkenntnisse hinzugefügt. So weiß man heute: Der Empfänger des Werbebriefes oder der Mail liest nicht von oben nach unten. Das Auge springt hin und her. Vor allem das »PS« am Ende zieht es wie magisch an. Das Postskriptum darf daher nie fehlen. Es gehört zu den am meisten gelesenen Elementen in einem Werbebrief.

Der Infobrief (Newsletter)

Was man vermeiden sollte

Werbemails, die sich als Newsletter tarnen, erreichen nur eins: Der Kunde liest bald keine Newsletter mehr.

Newsletter in der Schreibmaschine Back to the roots: Neue und wertvolle Inhalte im Newsletter sind der »Goldstaub«, der die Leser anzieht.

Newsletter? Ja! Aber bitte richtig.

Der Newsletter war ursprünglich ein gedrucktes Mitteilungsblatt. Kirchen, Verbände, Vereine und Firmen verschickten ihn an einen ausgewählten Empfängerkreis: Mitglieder, Kunden oder Mitarbeiter. Die Infobriefe enthielten Neuigkeiten – daher ihr heutiger Name »Newsletter«. Manche richten sich nur an zahlende Abonnenten. Unternehmen benutzen die Verteilernachricht wie eine kompakte Kundenzeitschrift. Heute verdrängen als Newsletter getarnte Werbemails vielerorts den klassischen Infobrief. Doch Vorsicht! Leser bemerken solchen Etikettenschwindel schnell. Dann landet der nächste Newsletter ungelesen im Papierkorb.

Wählen Sie jetzt den Goldstandard für Ihre Direktwerbung und Newsletter

Wenn der Texter die Regeln beachtet, wirken Werbebriefe schnell und nachhaltig. E-Mails brauchen sich hinter dem Klassiker nicht zu verstecken – sofern ihr Verfasser Sachverstand walten lässt. Echte Newsletter vermitteln nützliche Informationen. Dann empfindet sie der Empfänger nicht in erster Linie als Werbung. Die meisten schätzen neueste Nachrichten, Rat oder Lebenshilfe. Wir bei Phantagon wissen, wie man wirksame Werbebriefe, Mailings und Newsletter gestaltet. Schenken Sie unseren Textern Ihr Vertrauen. Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns. Wir freuen uns auch über Mails.

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