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Recherchen für literarische Projekte
Ein unglaubhaftes Buch legt man schnell aus der Hand.
Wie viele Tiere nahm Moses mit in die Arche? Selbst bibelfeste Leute fallen auf diese Frage herein. Es war Noah, der die Arche baute. Wenn Leser einem Autor auf den Leim gehen, ist das gewollt. Gute Geschichten leben von überzeugenden Scheinwirklichkeiten. Patzt der Verfasser jedoch bei den Fakten, leidet die Fiktion. Sie büßt ihre Glaubhaftigkeit ein. Wer beim Recherchieren schludert, beleidigt seine Leser. Sie klappen das Buch zu und das war's.
Wie hindert man die Leser an der Flucht? Indem man sie fesselt. Nicht buchstäblich versteht sich. Der Autor kann zweierlei tun:
- Er schließt mit dem Leser einen Vertrag. Darin steht: »Du verpflichtest dich, eine fantastische Geschichte zu lesen. Deine Erfahrungen nützen dir dabei nichts. Mach dich auf den Besuch Außerirdischer gefasst, auf wandernde Dimensionslöcher, Zeitreisende aus der Zukunft, magische Verschwörungen, neue Naturgesetze und andere Überraschungen.«
- Der Verfasser recherchiert ordentlich. Gehen Fakten und Fiktion fließend ineinander über, erscheint die ganze Geschichte wahr. Recherche kostet zwar Mühe. Deshalb scheuen manche den Aufwand. Doch die Wühlerei nach Fakten lässt sich vereinfachen.
Nehmen Sie Phantagon. Hier arbeiten erfahrene Schriftsteller und Journalisten. Recherchieren ist unser täglich Brot. Wir erstellen für Sie ein sogenanntes »Dossiers«. In diesem Buch zum Buch finden Sie alle relevanten Hintergrundinformationen zu Ihrer Geschichte. Überflüssiges lassen wir weg.
Sie möchten wissen, was Phantagon noch alles für Sie tun können? Hier finden Sie unser Portfolio im ...
Bei einem Dichter klauen ist Diebstahl, bei vielen Dichtern klauen ist Recherche. Walter Moers, Die Stadt der Träumenden Bücher
Detektivische Kleinarbeit
Die saubere Recherche ist für Schriftsteller ebenso wichtig wie für Meisterdetektive.
Mit Sherlock Homes können wir vielleicht nicht mithalten, doch dafür kleiden wir uns modischer.