Recherchen für literarische Projekte

Ein unglaubhaftes Buch legt man schnell aus der Hand.

Wie viele Tiere nahm Moses mit in die Arche? Selbst bibelfeste Leute fallen auf diese Frage herein. Es war Noah, der die Arche baute. Wenn Leser einem Autor auf den Leim gehen, ist das gewollt. Gute Geschichten leben von überzeugenden Scheinwirklichkeiten. Patzt der Verfasser jedoch bei den Fakten, leidet die Fiktion. Sie büßt ihre Glaubhaftigkeit ein. Für Fachbücher und Sachbücher gilt das umso mehr. Wer beim Recherchieren schludert, beleidigt seine Leser. Sie klappen das Buch zu und das war's.


Von Meistern lernen

Bei einem Dichter klauen ist Diebstahl, bei vielen Dichtern klauen ist Recherche. Walter Moers, Die Stadt der Träumenden Bücher

2 Tipps, um Leser an Ihr Buch zu fesseln

Wie hindert man die Leser an der Flucht? Indem man sie fesselt. Nicht buchstäblich versteht sich. Der Autor kann zweierlei tun:

  1. Er schließt mit dem Leser einen Vertrag. Darin steht: »Du verpflichtest dich, eine fantastische Geschichte zu lesen. Deine Erfahrungen nützen dir dabei nichts. Mach dich auf den Besuch Außerirdischer gefasst, auf wandernde Dimensionslöcher, Zeitreisende aus der Zukunft, magische Verschwörungen, neue Naturgesetze und andere Überraschungen.«
  2. Der Verfasser recherchiert ordentlich. Gehen Fakten und Fiktion fließend ineinander über, erscheint die ganze Geschichte wahr. Recherche kostet zwar Mühe. Deshalb scheuen manche den Aufwand. Doch die Wühlerei nach Fakten lässt sich vereinfachen.

Nehmen Sie für Ihre Recherche einfach Phantagon! Hier arbeiten erfahrene Schriftsteller und Journalisten, die das Recherchieren im Blut haben. Als Ergebnis des Quellenstudiums schreiben wir für Sie ein »Dossier«. In diesem Buch zum Buch finden Sie alle relevanten Hintergrundinformationen zu Ihrer Geschichte. Überflüssiges lassen wir weg. Interessiert? Dann lassen Sie uns doch gleich einmal über Ihr literarisches Projekt sprechen.

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Was Sie über Recherchen wissen sollten

Belletristik:
Das Geheimnis der Spot-Recherche

Der Bestsellerautor Andreas Eschbach meint: »Beim Schreiben eines Romans ist Recherche einfach eine mehr oder weniger lästige Notwendigkeit.« Da hat er recht. Sie ist lästig. Und wie oben bereits erklärt, ist sie unbedingt notwendig. Man läuft als Autor nur allzu leicht Gefahr, all die mühsam recherchierten Fakten auch im Text unterbringen zu wollen. Wer in diese Falle tappt, erstickt die Handlung unter verkappten Fußnoten. Überlassen Sie uns die Recherche, dann fällt es Ihnen leichter, auszusondern.

Die schöngeistige Literatur ist unsere Domäne. Ob Sie nun einen Gegenwartsroman planen, ein historisches Drama oder ein Fantasy-Epos, ohne Fakten geht es nicht. Wir benutzen Ihren Handlungsentwurf, um diese Hintergrundinfos für Sie zu sammeln. Ist der Roman gut recherchiert, staunt der Leser. Er hält den Verfasser für einen Gelehrten.

Das Geheimnis hinter dieser Illusion ist die punktuelle Recherche. Der Autor muss kein Experte in mittelalterlicher Kriegskunst und Waffentechnik sein, will er seinen Helden in die Schlacht bei Tannenberg schicken (siehe Bild). Doch er sollte den historischen Hintergrund genau genug kennen, um stets glaubhaft zu bleiben. Die Recherchen sind wie Schlaglichter auf einem weiten Wissensfeld. Sie leuchten nur einen kleinen Flecken aus, den Spot der Handlung und seine nähere Umgebung.

Besser Spot als Spott

Ein Schriftsteller, der schlecht recherchiert, setzt sich dem Spott von Lesern und Kritikern aus. Die Kunst der literarischen Recherche liegt in der Beschränkung auf das Wesentliche. Wer das nicht kann, sollte besser ein Sachbuch schreiben.

Die Schlacht bei Tannenberg
Die Schlacht bein Tannenberg im Jahr 1410 war eine der größten des Mittelalters. Um einen Roman darüber zu schreiben, muss man kein Historiker sein.

Sachbuch und Fachbuch:
Umfeld-Recherche macht verständlich

Sollen Fakten vollständig und eingängig vermittelt werden, leuchtet der Autor sein Wissensgebiet gewöhnlich selbst aus. Als Experte kennt er sein Fachgebiet. Die eigentliche Herausforderung besteht darin, eine schwierige Materie leicht zu vermitteln. Am besten gelingt dies, wenn der Leser das Neue mit Bekanntem verbinden kann: mit Ereignissen, Personen oder sonstigen Dingen des täglichen Lebens.

Der Königsweg dieser didaktischen Methode ist das Erzählen einer passenden Geschichte (Storytelling). Hier arbeitet Phantagon Ihnen zu. Wir recherchieren und konzipieren das »schmückende Beiwerk«, damit Sie sich auf Ihre Stärken konzentrieren können. Unsere ergänzenden Recherchen sind wie die goldene Fassung, die Ihr brillantes Buch zu einem Schmuckstück macht.

Für die Recherche alle Register ziehen

Die Recherche ist eine Orgel mit vielen Pfeifen. Wenn Sie Wert auf ein umfassendes Dossier legen, ziehen wir für Sie gern alle Register. Meist genügen schon wenige Klangfarben, um ein harmonisches Ganzes zu erschaffen. Hier eine Auswahl der Quellen, die dafür infrage kommen:

  • Internet-Recherche (Standard)
  • Sach-/Fachbücher
  • Bibliotheken
  • Archive
  • Museen und Austellungen
  • Vor-Ort-Recherche
  • Schriftverkehr mit Experten und Zeitzeugen
  • Interviews

Detektivische Kleinarbeit

Wer ein Fachbuch oder Sachbuch schreiben will, muss seine Recherche genauso sauber durchführen wie ein Meisterdetektiv.

Sherlock Holmes Hut, Lupe und Pfeife
Mit Sherlock Homes können wir vielleicht nicht mithalten; dafür kleiden wir uns modischer

So flexibel Sie möchten

Sie verstehen unter »Recherche« noch viel mehr? Wir unterstützen Sie beim Schreiben so flexibel, wie Sie es wollen. Wenn Sie es wünschen, fliegen wir für Sie sogar zum Mond. Das kostet nur ein wenig mehr. Sprechen Sie uns an.

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Und was kommt nach der Recherche?

Gern unterstützen wir Sie auch als Ghostwriter, Koautor, Text-Coach oder Lektor. Hier finden Sie unser ganzes …

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